Klassische Massagetherapie | Heilmassagen (KMT)

Der menschliche Körper besteht aus ca. 600 Muskeln, sie werden auch als die Motoren unseres Körpers angesehen. Ein Muskel ist immer in Bewegung, auch wenn er sich scheinbar nicht bewegt. Durch diese Spannung ist der Mensch fähig, aufrecht zu stehen und zu sitzen. Muskeln beeinflussen aber auch die Wärmeregulation und die Blutzirkulation (durch Muskelkontraktion wird der venöse Rückfluss des Blutes gefördert). Muskeln wirken auf Gelenke. Durch Fehl- oder Überbelastung kommt es häufig zu Muskelspannungsstörungen. Dies kann Schmerzen und Kältegefühl (Minderdurchblutung) und somit Bewegungseinschränkungen auslösen. 

Die Massage trägt zur Gesundung und Gesunderhaltung des gesamten Organismus bei. Diese Tatsache ist heute wissenschaftlich besser untermauert als jemals zuvor. Bevorzugt wird die Massage zur Linderung von Schmerzzuständen angewandt. Diese Schmerzbehandlung wirkt auf die Muskulatur wie auch auf innere Organe. Unterschiedlich  stark zielen bei jeder Massage auch Effekte auf das Zentralnervensystem. Die Massage wirkt entkrampfend, durchblutungsfördernd und endstauend. Muskelspannungen, zumeist verantwortlich für heftige Rückenschmerzen, können auf natürliche Weise durch Massage und Wärmeanwendungen (z.B. Fango) gelöst werden. Außerdem schränken verspannte und  verkürzte Muskeln den Gelenkspielraum ein, was langfristig zu Gelenkschäden führen kann.  Nicht zuletzt unterstützt eine Massagebehandlung auch das Immunsystem und damit die Selbstheilungskräfte des Organismus.