Gerätegestützte Krankengymnastik (KG-G)

Sie dient mittels spezieller medizinischer Trainingsgeräte der Behandlung von krankhaften Muskelschwächen, Verkürzungen, Dysbalancen sowie motorischen Lähmungen, vor allem bei chronischen Erkrankungen der Wirbelsäule sowie zur Nachbehandlung von Verletzungen und nach operativen Eingriffen.

Das Training an Therapiegeräten (Reha-Geräten) hat den Vorteil, dass die Behandlung gezielt dosiert werden kann. Die anzuwendenden Gewichte geben vor, wie oft die jeweilige Übung zu wiederholen ist. Muskelaufbautraining hat auch viele vorbeugende Effekte wie z. B. Vermeidung von Osteoporose sowie Muskelschwächen, die häufig zu Gelenkerkrankungen führen, da die Gelenke nicht mehr achsgerecht bewegt werden.