Die Gittertapemethode - auch Cross- oder Energietaping
Bereits vor über 200 Jahren erkannten Asiaten, dass über das Sinnesorgan Haut positive Heilungseffekte erzielt werden können. Auch in Russland wurde dies erkannt. Durch Jod, das gleichmäßig in rechteckigen Feldern (ähnlich einem Gitter) auf die Haut aufgetragen wurde, entwickelte sich ein Wärmegefühl. Eine darunter befindliche Entzündung heilte dadurch schneller ab, zugleich wurden Schmerzen gelindert. Auch Vorgänge im Innern des Körpers wurden reflektorisch über die Haut positiv beeinflusst. Man kann von einer Unterstützung der körpereigenen Selbstheilung sprechen.
Die Gitterpflaster entfalten ihre Wirkung durch eine Entlastung der Haut bei akuten und chronischen Beschwerden. Sie können ebenfalls zur Vorbeugung eingesetzt werden. Ähnlich wie bei einer Akupunktur, Akupressur oder Triggerpunktbehandlung kommt es zu einer Anregung körpereigener Energien bzw. Auflösung von Schmerzpunkten. Wir wissen, dass unsere Hautoberfläche eine negative Spannung besitzt, die darunter liegenden Strukturen jedoch eine positive Ladung haben. Bei einer Störung im Körper entsteht ein Missverhältnis zwischen der negativen und positiven Ladung, wobei die negative Ladung in der Haut ab-, die positive zunimmt.
Das Gittertape besteht aus einem Stück Stoff (auf Polyesterbasis), auf dessen Rückseite ein hautfreundlicher Acrylkleber aufgebracht ist. Das Gittertape ist elektrostatisch geladen. Es wird von gestörten Hautstellen selbstständig angezogen.