Das Pohlmannkonzept®

Der Begriff soll zum Ausdruck bringen, dass es nicht nur um spezielle Korrekturen einer Atlasfehlstellung geht, sondern darum, die gesamte Körperfehlstatik vom Kopf bis zu den Füßen zu beurteilen und zu behandeln. Differenzialdiagnostische Tests werden dort, wo es erforderlich ist, demonstriert. Allein die Therapie der gesamten Körperfehlstatik verspricht einen dauerhaften Behandlungserfolg.

Notwendige und ggf. erforderliche Behandlungsschritte

  • Anamnese
  • Befund und Beurteilung der gesamten Körperstatik
  • Bei Akutbeschwerden zunächst Triggerpunktbehandlung als Schmerztherapie (auf neurophysiologischer Basis)
  • Körpervermessung mit dem Beckenmessgerät oder der Beckenwaage, um festzustellen, ob eine Beinlängendifferenz vorliegt
  • Korrektur der Körperfehlstatik beginnend mit den Hauptbeschwerden
  • Korrektur eines Beckenschiefstands
  • Mobilisation von blockierten Gelenken, Iliosacralgelenk, Lendenwirbelsäule, Brustwirbelsäule, Rippen, Kniegelenke und Fußfehlstellungen durch manualtherapeutische und osteopathische Techniken
  • Korrektur einer Atlasfehlstellung
  • Mobilisation von Blockadenen der Halswirbelsäule, des Kiefergelenks sowie der 1. und 2. Rippe
  • Ergänzende Tape-Anlagen mit kinesiologischen Tapes und Gittertapes
  • Nach jeder Mobilisation Knorpelbelastungstraining zur Anregung der synovialen Flüssigkeit
  • Hausaufgabenprogramm für die jeweils behobenen Funktionsstörungen
  • Lösen von myofaszialen Verklebungen (Faszientherapie)
  • Dehnung der verkürzten Muskeln
  • Muskelaktivitäten zur Stabilisation
  • Aufklärung über Fehlhaltungen und Fehlbelastungen
  • Zusammenarbeit mit Zahnärzten (Schienentherapie)
  • Zusammenarbeit mit spezialisierten orthopädischen Schuhtechnikern (aufrichtende Wirkung über die Füße)