Patient (60) leidet seit Januar 2015 unter massiven gesundheitlichen Problemen

Ich spüre zeitweilig massive Empfindungsstörungen beim Heben und Senken des Kopfes. Diese äußern sich mit Kribbeln und Taubheitsgefühl im Gesicht und auf der Kopfhaut. Darüber hinaus leide ich zeitweilig und mehreren Arten von Schwindel: Zum einen unter einem fast immer vorhandenen Schwankungsschwindel bzw. unspezifischem Schwindel. Dieser gibt mir das Gefühl, als hätte ich mehrere Tage auf einem Segelschiff verbracht, bin wieder an Land und schwanke nach. Zum anderen zuweilen unter massivem Drehschwindel, der dann auftritt, wenn ich den Kopf nach rechts oben hebe (Blick auf ein Regal) oder meinen Körper in Rücklage bringe mit flach abgelegtem Kopf. Dieser Schwindel kann Schweißausbrüche und Herzrasen bis hin zu Übelkeit und Durchfall verursachen. Beherrscht werden kann die Situation nur durch sofortige Umlagerung des Kopfes in „Normalstellung“. Ich hatte sehr früh einen Zusammenhang mit einem schweren Leiterunfall vermutet, der ein Jahr zuvor geschehen war. Um Hirnschäden und neurologische Ursachen auszuschließen, folgte parallel ein monatelanger Marathon zu Fachärzten und Fachkliniken mit oftmals sehr widersprüchlichen Diagnosen. Einig waren sich die Fachärzte lediglich darin, dass sie einen Zusammenhang mit der Fehlstellung des Atlaswirbels ausschlossen. Man stellte stattdessen auf Lagerungsschwindel bzw. phobischen Schwankungsschwindel ab. Seitens meines Hausarztes wurde sehr schnell ein Problem der HWS vermutet und es folgte die Überweisung zu einer Physiotherapeutin, die eine Fehlstellung des Atlaswirbels feststellte und die Korrektur nach dem Pohlmann-Konzept vornahm. Das brachte mir zwar sofort erhebliche Linderung, doch diese ist bis heute nicht von Dauer. Aufgrund der ständig neuen Fehlstellung des Atlaswirbels konsultierte ich auf Anregung der Therapeutin Herrn Ernst Pohlmann, der ebenfalls persönlich sehr oft eine Atlaskorrektur vornahm. Auf Anraten von Herrn Pohlmann wurde darüber hinaus eine Untersuchung im Upright-MRT vorgenommen, welche eine dynamische Aufnahme ermöglichte. Dabei wurde festgestellt, dass ich Verletzungen im Bandapparat des Atlaswirbels habe, die immer wieder die Fehlstellungen hervorrufen. Dieser Ansatz wird bis heute ebenfalls von den konsultierten Fachärzten deutlich in Abrede gestellt.
Bis heute hilft mir für jeweils kurze Zeit nur die Atlastherapie nach dem Konzept Ernst Pohlmann.